Das Leben, ein Funken im Universum.

Das Leben ist wie ein Funken. Kaum entstanden, vergeht das Glühen in einem Augenblick und verschmilzt mit der Unendlichkeit. Ein winziger Moment im Zeitstahl des Universums, so kurz und doch unendlich wertvoll. Genau dieser Gedanke bewegt mich zutiefst, während ich male, während ich schaffe und mir damit Ausdruck verleihe.

Mit meiner Kunst möchte ich mehr sein als nur ein flüchtiger Funke. Jedes Bild das entsteht, jedes Werk, dass ich fertigstelle ist ein Versuch, einen kleinen Teil meines Seins zu hinterlassen. Eine Art Erinnerung, die bestehen bleibt. Nicht nur für mich, sondern hoffentlich auch für die Menschen, die darin etwas von sich selbst wiedererkennen, sich vielleicht einfach inspiriert fühlen oder aber die eigene Geschichten in den Bildern entdecken.

Natürlich wünsche ich mir, dass meine Kunst in die Welt hinausgeht, dass Sammler und Liebhaber sich davon berühren lassen, meine Werke in ihr Leben aufnehmen und so selbst Teil dieser kurzen Ewigkeit werden. Es ist eine große Ehre für mich, wenn ein Bild, das ich in vielen Stunden des Ringens und Ausdrucks geschaffen habe, bei jemandem ankommt und ihn begleitet. Doch es ist auch ein schwieriger Weg, denn ohne die Unterstützung anderer wäre es kaum möglich.

Ich möchte nicht der Künstler sein, dessen Arbeiten erst in einem entfernten Moment – vielleicht sogar nach dem Tod – entdeckt werden. Ich möchte meine Werke in die Gegenwart bringen und mich in diesem Funken des Jetzt entfalten. Aber allein reicht meine Kraft nicht aus, um dieses Ziel zu erreichen. Ich brauche Menschen, die mir zur Seite stehen, die an mich und meine Kunst glauben und mich fördern. Es ist ein Aufruf an die Menschen, die sich von dem Funken meiner Kunst berühren lassen: Lasst uns zusammen leuchten und gemeinsam die Schönheit eines Augenblicks festhalten.

Es ist ein Weg voller Herausforderungen, und manchmal fühle ich die Last der Ungewissheit. Doch dann denke ich daran, dass auch der hellste Funke im Dunkeln den Raum für einen Moment erhellt und Spuren hinterlässt – so wie ich hoffe, es mit meiner Kunst tun zu können.